johann puch museum graz / seite #1 Das Kuratorium für triviale Mythen wurde in Gleisdorf
(Oststeiermark) am 2.12.2009 konstituiert. Es entstand aus einem Quentchen
Maschinenverliebtheit, gemischt mit dem Interesse an Mobilitäts- und Sozialgeschichte.
Anders ausgedrückt, aus dem Plauderton in der Begegnung mit Fans und Fachleuten entstand
ein Mix aus Freude und konzentrierter Arbeit.
Aus dem ursprünglichen Themenbündel Vom Mythos zum Fetisch zur Kunst
entwickelte sich über die Jahre ein komplexer Umgang mit mehreren Teilthemen, die in
Summe deutlich machen, welche soziale Revolution das Fahrrad gegen Ende des 19.
Jahrhunderts ausgelöst hat und was daraus im 20. Jahrhundert wurde.
Martin Krusche bei Mythos Puch II
Der Abend des 10. Mai 2012 wurde zu einem speziellen Akzent
des Kuratoriums. Die Buchpräsentation von Das Puch-Buch (Einige
Puch-Werke mit 9 Bastelbögen), eine Arbeit von Martin Krusche, Michael Toson & Jörg
Vogeltanz, geriet nach rund hundert Jahren Industriearbeit zur überhaupt ersten
Kulturveranstaltung in der Halle P, der letzten authentischen Halle aus den Tagen
von Altmeister Johann Puch: [link]
Im gleichen Jahr veröffentlichte Kuratoriums-Gründer Martin Krusche [link] gemeinsam mit Kulturwissenschafter Matthias Marschik das erste
Buch, welches ausschließlich dem Steyr-Puch 500 gewidmet ist: [link]
Die Arbeit in solchen Zusammenhängen führt immer wieder zu besonderen Momenten, die das
gesamte Themenpaket illustrieren; siehe: [link]
Seit 2014 lotet das Kuratorium aus, was im Zusammenhang Mythos Puch gemeinsam mit
Fans erarbeitet und realisiert werden kann.
+) 2014: Mythos Puch I [link]
+) 2015: Mythos Puch II [link]
Das führte zu ebenso erstaunlichen wie ermutigenden Erfahrungen. Nun ist für 2016 Mythos
Puch III in Arbeit: [link]
+) Das Kuratorium für triviale Mythen, Home [link]
Das Kuratorium für triviale Mythen betreibt auf Facebook
eine Leiste zum Thema Mobilitätsgeschichte mit dem Fokus auf den Produkten der
historischen Steyr-Daimler-Puch AG:
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