Ahnen-Forschung

Unsere kleine Sonderausstellung zur „Langen Nacht der Museen“ ist im wahrsten Sinn des Wortes klein, nämlich überwiegend im Maßstab 1:87 gehalten. Ein paar der Exponate sind allerdings etwas größer ausgefallen. Zum Beispiel der GOWI-Puch, den ich auf zirka 1:20 schätze.

Der blaue GOWI-Puch neben einem originalen Holzmodell des Puch U3

Der blaue GOWI-Puch neben einem originalen Holzmodell des Puch U3


Es ist eine historische Miniatur aus der frühen Zeit des Puch-Schammerls, an dem das Front-Emblem gerade von „Kanaldeckel“ auf „Vogel“ umgestellt worden war.

Die Grazer Firma GOWI hatte mit diesem Spielzeug Anfang der 1960er demonstriert, wozu man im Haus fähig war, nämlich verschiedene Kunststoff-Applikationen mit Metallteilen zu kombinieren.

Leider sind die dazugehörigen Schachteln weitgehend verschollen. Aber im Nachfolgebetrieb befinden sich zwei der Fahrzeugmodelle im Archiv, eines in Rot und eines in Blau. Das blaue Exemplar können Fans nun im Museum aus der Nähe begutachten.

Der angedeutete Boxer-Motor ist gut erkennbar

Der angedeutete Boxer-Motor ist gut erkennbar

Es ist Teil der Raritäten-Sammlung, die bei „Mythos Puch“ in Gleisdorf gezeigt wurde, als die Stadtkapelle Gleisdorf den „Puch-Marsch“ von 1900 erstmals wieder aufführte und sich in der „Geschichtsgasse“ Fans trafen, um einen kontrastreichen Querschnitt historischer Fahrzeuge in Augenschein zu nehmen.

Zu den speziellen Puch-Exponaten kommt eine kleine Geschichte der Lastwagen am Beispiel hauptsächlich der Fahrzeuge aus Steyr, aber auch mit Klassikern wie dem ÖAF „Tornado“… hauptsächlich im Maßstab 1:87.

+) Mythos Puch: [link]

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]