Baustelle: Aufgehoben

Uff! Zwei Wochen stand jetzt der Laden. Zuerst hatte ich nichts bemerkt. Dann waren andere Dinge vorrangig. Als ich schließlich einen neuen Beitrag raufladen wollte, war quasi mein „Schreibtisch“ weg.

Prächtig aufgestellter Fiat 1500 am Wegesrand

Prächtig aufgestellter Fiat 1500 am Wegesrand

Ein viraler Infekt. Naja, biologistische Deutungen. Eine Hackerattacke hatte Software-Teile unserer Webpräsenz beschädigt, so daß ich zwar unsere Datenbestände zum Glück noch sehen, aber nicht mehr bearbeiten konnte. Kein Zugriff.

Mich macht sowas extrem unrund. Aus zwei Gründen. Es stört den Fluß meiner Arbeit und ich werde wütend, weil irgend ein Idiot in mein Leben hereinfaßt, einige meiner Angelegenheiten durcheinander bringt, um sich ein gutes Gefühl zu verschaffen.

Ahnen Sie, wie unzivilisiert meine Phantasien bezüglich solcher Menschen sind? (Mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte völlig unvereinbar.)

Egal! Robert Reihs vom „Blogmobil“ hat uns aus der Patsche geholfen und das Problem aus der Software herausgestemmt.

Nun ist alles neu und ungewohnt, denn ich hatte mir zum ursprünglichen Aufbau der Motorblog-Oberfläche keine Notizen gemacht. Schadet nicht. Das führt nun eben zu Änderungen, einem anderen Erscheinungsbild, daran ist nichts falsch.

Nun kann ich auch nachtragen, was unerledigt blieb. Etwa der eine oder andere Flüchtigkeitsfehler, der behoben sein will. So hatte mir etwa Kollege Fritz Glöckner vom Puchmuseum Judenburg [link] über die Schulter geschaut.

logo_puchmuseum_jdbgSolche Aufmerksamkeit hilft sowohl ganz allgemein wie oft auch in speziellen Fachfragen, denn wir sind hier mit einem großen Themengebiet befaßt, bei dem meine Wissenslücken zwangsläufig von prinzipieller Art sind und mein Tun ständig begleiten.

So ist eine wache Online-Community, die sich mit uns austauscht, ein unbezahlbarer Wissens-Pool, der sich laufend verdichtet und via Web präsent hält.

Das Hauptbild dieses Beitrages ist ein weiteres Beispiel meiner Sichtungen im Alltag. Ich war auf dem Weg nach Markt Hartmannsdorf, kam gemütlich über jene oststeirischen Hügel, als mein Sensor anschlug.

Als trainierter Automobil-Paparazzo braucht bloß in meinen Augenwinkeln der Teil einer Linie oder Farbgebung aus einer anderen Zeit auftauchen, schon wird gebremst, gewendet, die Kamera gezückt.

So war diesmal dieser stattliche Fiat 1500 Anlaß für die vergnügliche Prozedur im Unterbrechen meiner aktuellen Fahrt.

About sekretaer

Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]