Cover-Boy

Im Jahr 2013 war zu berichten: „A 1963 Ferrari 250 GTO racer has become the world’s most expensive car, selling for $52 million.“ Das kann sich kaum jemand vorstellen. Solche Beträge haben etwas Irrationales, zumal wenn sie für Automobile stehen.

Ferrari 250 GTO (Foto: Ennstal Classic/Peter Meierhofer)

Ferrari 250 GTO (Foto: Ennstal Classic/Peter Meierhofer)

Die Zahl sagt vor allem: „Ziemlich unerreichbar!“ Heuer durfte man sich bei der Ennstal-Classic freuen, denn da wurden ähnliche Dimensionen zum Leuchten gebracht.

Baron Irvine Laidlaw hatte sich mit seinem 250 GTO angekündigt. Ein Ferrari, der einen Marktwert von rund 35 Millionen Euro haben soll. Gut. Geht’s jetzt wieder? Diese Summen müssen einen nicht blenden. Sie sind ja ohnehin Phantasmen, ohne reale Bezugspunkte in unserem Leben.

Thomas Ludwigs 650er auf dem Kalender-Cover

Thomas Ludwigs 650er auf dem Kalender-Cover

Erwähnenswert bleibt, daß dieses Prachtstück von Auto im aktuellen Kalender der Ennstal-Classic vorkommt. Allerdings nicht auf dem Cover. Dort läßt ein Puch-Schammerl die Luft flirren. Das paßt vorzüglich zum 2017er Jahr, denn da heißt es unter anderem: 60 Jahre Steyr-Puch 500.

Der 650er in Ruhestellung

Der 650er in Ruhestellung

Diesen Steyr-Puch 650 TR II kennen wir übrigens. Thomas Ludwig hat seine graue Rarität im renntauglichen Zustand schon einmal vor dem Museum eingeparkt. Übrigens! Den Kalender darf man sich als PDF herunterladen: [link]

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]