Fahrwerk und Fuhrwerk

Wir gehen auf ein Jubiläumsjahr zu. Der 60er des Steyr-Puch Haflinger und zugleich der 40er des Puch G werden uns 2019 der Anlaß für ein Fest sein. Während der G-Wagen bis heute vom Band rollt und mit dem Jahr 2018 einen neuen technischen Standard repräsentiert, ist der Hafi rollendes Kulturgut.

Überschaubare Strukturen: der Haflinger

Die Bedeutung der feinen Ledwinka-Konstruktion reicht übrigens viel weiter, als man auf Anhieb vermuten möchte. Das wird noch bei mehreren Gelegenheiten herauszuarbeiten sein. Ich hab nun erst einmal ein paar sehr alte Handbücher für Artilleristen und für Stellmacher durchgesehen, denn die Geschichte der Geländefahrzeuge hat meiner Meinung nach in der einstigen Feldartillerie ihre wichtigsten Wurzeln.

Diese Lektüre hat mich dann selbst überrascht. Aber es ist ja kein Wunder, daß der historische Wagenbau Prinzipien und Elemente aufweist, die in den modernen Kraftfahrzeugbau durchschlagen. Schon in der Antike finden sich Details im Wagenbau, die man auch auf den Haflinger umlegen kann.

Es lassen sich drei Sektionen beschreiben: das Fahrwerk, der Unterwagen mit seiner Lenk- und Zugvorrichtung, und der Oberwagen. Beim Hafi sind das entsprechend: das Fahrwerk mit dem Zentralrohrrahmen, die Plattform und diverse Aufbauten.

Ich hab die Ergebnisse meiner Recherchen in einen kleinen Essay im Austria-Forum gepackt. Siehe: [link]

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]