Fahrzeug: Puch G 6×6

Ach, würde für mich Geld keine Rolle spielen, dann könnte ich nun ein hübsches Sümmchen beim Händler meines Vertrauens deponieren, um auf die Warteliste zu kommen. Und bis das Teil lieferbar wäre, bliebe genug Zeit, meine Garage verlängern zu lassen.

6 x6 in G und in Pinzgau
Ich hab das Geld nicht, auch keine Garage, na, erspar ich es mir also. Der Dreiachser geistert nun schon einige Wochen durch allerhand Benzin-Gazetten und durchs Internet. Natürlich in der Luxus-Ausführung von AMG. Bestie!

Inzwischen ist er auch in der „Kleinen Zeitung“ aufgetaucht; leider bloß auf Papier, nicht im Internet. Einen Link zur Story muß ich demnach schuldig bleiben. Aber Sie finden ihn derzeit eh an jedem Eck im Web, Stichwort „G 63 AMG 6×6“.

Monster-Quelle: Kleine Zeitung

Besonders populär scheinen gerade jene Fotos zu sein, wo der Brocken alle sechs Räder in der Luft hat. Gestandene Offroader wissen freilich: Im Flugmodus ist das die pure Geldvernichtungsmaschine.

Die Newton’sche Physik zeigt sich dabei unbestechlich: „Vier Tonnen, sechs Räder, 544 PS“. Laß ihn ein Weilchen so hoch hüpfen oder schmeiß ihn gleich über eine Klippe… Gut! Hüpfen lassen macht vermutlich mehr Spaß ums gleiche Geld. (Es werden astronomische Summen geflüstert.)

Geht’s da jetzt NUR um das demonstrative Verbrennen von Geld, wodurch sich Eliten seit Jahrhunderten vom Pöbel abheben? Ich weiß es nicht. (Ich bleib aber eigenmächtig dabei, ihn hier nicht als Mercedes, sondern als Puch zu featuren.)

Meine bescheidene Kenntnis dieser Zusammenhänge besagt: Mit dem 6×6-Pinzgauer fand ich den Weg durch schweres Gelände merklich aufregender als im 4×4. Ob sich das auf den G-Wagen übertragen läßt? (Keine Ahnung!)

Von hinten muß man ihn sehen, von vorne wissen wir es eh...

Ich konnte den Langen im Urzustand ja schon aus der Nähe sehen. Auf meine Frage „Darf ich mit dem auch eine Runde fahren?“ haben die Jungs nicht einmal geantwortet. Soviel zum diensttauglichen Dreiachser für die australische Armee.

Das nämliche Teil, aber von AMG aufgebrezelt? Nein, da bin ich jetzt cool, davon träume ich nicht einmal. Ist mir zu zickig 😉 Na gut, einen Link hätte ich ja; der bleibt kühl und sachlich: [link]

— [Fahrzeuge] —

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]