Heute: Internationaler Museumstag

Die Wand der Mobilitätsgeschichte ist eingerichtet, die Holzreliefs zeigen den Prozeß menschlicher Mobilisierung von der Steinzeit bis zu den frühen Automobilen. Das ist eine Position der aktuellen Sonderausstellung.

Reliefs von einem Messe-Auftritt der Steyr-Daimler-Puch AG

Die andere, das kleine Museum im Museum, befindet sich unter einem der Gittermasten in der alten Halle. Sie können die Entwicklung vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegewart an einer Stelle betrachten. Es beginnt mit einem Leiterwagen, dessen Drehschemel den technologischen Unterschied zum Karren mit seinen starren Achsen ausmacht.

Zwischen all den Exponaten finden Sie auch die Voiturette von Laurin & Klement, welche der Puch Voiturette von 1906 gleicht wie eine Facelift-Version des gleichen Modells.

So führt die Linie dann in die 1950er-Jahre mit ihren markanten Lastwagen und PKW. Fiat, Steyr-Puch und Abarth sind natürlich vertreten.

Das "Miniatur-Musuem" zeigt rund 100 Jahre Mobilitätsgeschichte

Die Modelle reichen bis in die Gegenwart, nachdem die Steyr-Daimler-Puch AG von Magna Steyr übernommen wurde. Sie sehen in der Kollektion auch jene Miniatur-MILA, der als Pin ausgeführt ist. Ein winziges Modell des Prototypen, einst an jene übergeben, die den realen MILA gefahren haben.

Rare Bücher zum Thema. (Hier die Monographie über Designer Louis L. Lepoix.)

Und hier ein paar Gedanken aus dem kommenden Vortrag von Norbert Gall:
„FARBE DER GESCHWINDIGKEIT wörtlich: GESCHWINDIGKEIT in Farben ausgedrückt“ hat also drei Ursprünge: Allgemeine zugesprochene Eigenschaft der Farbe in einem Kulturkreis, Nationalfarben des Motorsports und „Kriegsbemalung“ und Symbolik des frühen Tunings.“

Heute, am „Internationalen Musuemstag 2013“, ab 15:00 Uhr im „Johann Puch-Museum Graz“…

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]