Die Eröffnung

+) Dokumentation: [link]
+) Der Willkommensgruß von Karlheinz Rathkolb: [link]

• Mittwoch, 27. Juni 2012 [Details] [Die Marke]
10:00 bis 17:00 Uhr: Sonderpostamt im Museum
mit Präsentation der Sondermarke der Österreichischen Post AG
zum 150. Geburtstag von Johann Puch (geb. 27.6.1862)

• Samstag, 30. Juni 2012
18:00 Uhr: Abendprogramm mit der offiziellen Eröffnung

• Sonntag, 1. Juli 2012 [Details]
9:00 bis 13:00 Uhr: Ausfahrt in das ARBÖ Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf (bei Gleisdorf) „Unser Partner für mehr Fahrsicherheit“: Für die Teilnehmer steht das gesamte ARBÖ FSZ-Geländeunter Anleitung der ARBÖ FSZ-Instruktoren zur Verfügung; z.B. Dynamikplatte (Schleuderplatte), Gefällestrecke + Kreisbahn, Bremsen und Ausweichen mit Wasserhindernis usw.

+) Vorbote: „60 Jahre Puch-Roller

Jubiläumstreffen am Samstag, dem 23.6.2012: [link]

Sie können Grafik-Datei auch DOWNLOADEN (rechte Maustaste, Grafik speichern unter…) und an Interessierte weiterschicken.

Die Einladung zur Wiedereröffnung des Museums in der historischen Halle P

25 thoughts on “Die Eröffnung

  1. Hwerzlicher Glückwunsch zum nun vollendeten Werk !
    Da nun Ihre Webseite steht, komme ich nochmals auf den vorgeschlagenen Linktausch zurück !
    Bitte senden Sie eine geeignete Unterlage, dasselbe werden wir tun !
    Herzliche grüße und viel Erfolg,
    Hugo Brandstetter !

  2. hallo zusammen,

    als alter „puchianer“ bin ich nun einmal froh,daß die geschichte mit eurem museum nun erledigt ist. – herzlichen glückwunsch !

    habe in meinem fuhrpark ein puch „exquisit“ herren-fahrrad , baujahr 1962 !
    besteht für ein derartiges stück interesse ?

    bitte um eine kurze nachricht.

    sepp kossi

  3. Hallo!
    Also ich wünsche Ihnen auch alles Gute zur Neueröffnung!
    Ich hoffe, dass es im „neuen“ Museum nur Originalstücke (Zweiräder) und keine „umgebauten, nie existierenden Monza-Modelle“, wie zuletzt, gibt. Auch die sanitären Einrichtungen waren bei meinem letzten Besuch, unter jeder Kritik (dreckige verstaubte WC Anlagen). Es kam mir damals alles so lieblos vor! Als „das“ Steyr Puch Museum und noch dazu an so einem historischen Platz, hat man als Besucher (und vor allem PUCHFAN) eine sehr hohe Erwartungshaltung! Man stellt sich vor, hier eine sehr große Anzahl und Vielfalt an Fahrzeugen vorzufinden! Leider wurde diese Erwartung nicht gerecht und die 300km die wir nach Graz fuhren, waren eher enttäuschend! Ich hoffe es ist Ihnen im „neuen Museum“ gelungen zumindest von jedem Moped-, Kleinmotorrad-, Motorradtyp jeweils ein Modell auszustellen. Das müsste doch auch im Interesse des heutigen Magna Konzern sein, stolz auf die Vergangenheit zu sein. Sichtlich zumindest bisher, vermute ich aber leider das Gegenteil. Ich hoffe Sie werden uns positiv überraschen!!
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Votruba
    (Obmann des „Steyr-Puch Fahrzeuge Club Erlauftal)

    1. Ach ja, weil es mir gerade einfällt! Ich habe den Link zum Steyr Puch Museum in Graz schon seit Eurer Eröffnung (also der Eröffnung des 1. Museums) auf meiner Homepage, habe inzwischen das Design unserer Homepage geändert, hier noch das alte Profil unter: http://www.puch-moped.at

      Ich denke daran ist wohl auch ersichtlich, dass es hier keine „Feindseligkeiten“ gab und gibt! Wäre auch schön, wenn Ihr einen Link auf Eure Homepage machen könnt (unter: http://www.puch-fahrzeuge.at)
      MfG
      Wolfgang Votruba

      1. >>Wäre auch schön, wenn Ihr einen Link auf Eure Homepage machen könnt< < Den Bereich mit den Links baue ich erst in Kürze auf. Aber im redaktionellen Teil finden Sie Ihre Club-Website schon verlinkt: [link]

  4. Harte Worte, Herr Votruba! Noch dazu gleich in aller Öffentlichkeit unserem Publikum verkündet. Aber auch interessante Denkanstöße, wofür ich mich bedanke. Ich werde mich um einige Antworten bemühen. Hier eine kleinen Notiz zu dieser Post: [link]

    Mit freundlichen Grüßen!
    Martin Krusche
    (Sekretär)

    1. Lieber Herr Martin Krusche,
      Sie finden es „hart“, dass ich Ihnen meine ehrliche Meinung sage, dann würde ich Ihnen empfehlen, die „Hinterlasse Antwort -Option“ aus Ihrer Website wieder zu entfernen!

      Ich kann mich da nur bei Herrn Verwüster bedanken, der mir die Worte aus dem Mund nahm.
      Sichtlich wollen Sie hier nur Lobsalven und erhalten weniger Worte die konstruktive Kritik enthalten?

      Hier aber gleich mal mut-zumassen dass ich irgendein persönliches Problem mit jemanden aus Ihrem Museum haben könnte, finde ich allerdings etwas seltsam von Ihnen! Dem ist nämlich absolut nicht so, ich weiß nicht einmal wer für das Museum genau verantwortlich ist und ich kenne auch die Helfer oder Betreiber nicht!

      Auch wenn Sie sich über meine, für Sie, „harten Worte“ sichtlich nur ärgern aber nicht einmal einen Gedanken verschwenden, ob ich vielleicht recht haben könnte, halten Sie mir nur vor, dass ich die Frechheit besitze gleich mal öffentlich meine Meinung nieder zuschreiben.

      Darin sehe ich genau das Problem, welches anscheinend viele Österreicher haben, am besten alles „schönreden“ und alles was schlecht erscheint einfach runterschlucken. „Schöne heile Welt!“ Ich habe in Ihren anderen Berichten nachgelesen, dass Sie auch mit meiner Meinung von „Vielfalt“, also alle Modelle von Puch Fahrzeugen auszustellen, keine Freude haben, Sie sprechen da von einer „Edegger Version einer Monza“ und denken dass wäre jetzt zu viel Insider-Information, die ich sowieso nicht verstehen werde!

      Nur dass ich den „Ernstl“ schon 8 Jahre sehr gut kenne, aber das sei nur am Rande erwähnt! Man sollte eben auch nicht den Fehler machen, Menschen zu unterschätzen.

      Außerdem eröffnen Sie aufgrund meiner „harten Worte“ gleich mal eine neue Seite und unterstellen mir aufgrund meiner Kritik gleich mal, dass ich eine Art „Geltungsdrang“ habe um mich hier wichtig zu machen???!!!

      Tja, ich finde es nicht sehr vorbildhaft, dass Sie hier nur Ihre vorgefasste Meinung gelten lassen, noch dazu wenn ich hier nicht zufällig nochmal reingeschaut hätte, hätte ich gar nicht erfahren, wie Ihre Reaktion ausgefallen ist, denn Sie halten mir zwar vor, dass ich das alles gleich mal bei der Eröffnung hier reinposte und man hätte ja „unter 4 Augen darüber reden können, ganz im österreichischen Stil eben“ aber Sie finden es nicht einmal der Mühe wert, obwohl ich meine Email-Adresse hinterlassen habe, mich anzuschreiben, stattdessen „eröffnen“ Sie eine neue Site unter dem Motto: “ Was bildet sich dieser Votruba eigentlich ein“!! Und das finden Sie OK ???

      Ich sage es noch einmal, bei meinem 2. Besuch (2011) im Steyr Puch Museum in Graz (ich war mit 3 Vereinskollegen- Obmann Stellvertreter Walter Fasching, Schriftführer Stellvertreter Hermann Beneder, Kassier Josef Schnetzinger) ist mir und meinen Kollegen aufgefallen, dass die Vielfalt der Zweirad-Fahrzeuge wesentlich weniger geworden ist (seit meinem 1. Besuch 2010) und dass alles sehr verstaubt war (eben auch die sanitären Anlagen), überall Ölflecken unter den Fahrzeugen zu sehen waren und eben auch Fahrzeuge dort standen, die es in dieser Form von Puch nie gegeben hat (z.B. Edegger Monza Edition).

      Sie schreiben auch in einem Ihrer Berichte, dass es früher kaum eine Monza gab, die nicht verbastelt wurde.

      Das mag wohl sein, jedoch wollen Sie jetzt nur Fahrzeuge ausstellen, die alle samt nicht so aussehen, wie sie seinerzeit ausgesehen haben?? Ein Museum soll doch in Gewissen Maße auch ein „Nachschlagewerk“ für Sammler sein, denn wenn man ein Fahrzeug restaurieren will, dann wäre es doch schön zu wissen, wie es ursprünglich aussah, sonst kann man es gleich so lassen, also so wie Sie meinen „verbastelt“.

      Naja wie auch immer! Ich werde sicher mal in Ihrem Museum vorbeischauen, danach schreibe ich Ihnen gerne auch wieder ein paar Worte hier hinein, nur erwarten Sie bitte von mir keine unehrliche Meinung, denn dafür bin ich nicht der Richtige, da sollten Sie vielleicht ein paar Politiker einladen, vielleicht den einen der damals auch für den Untergang der Zweiradproduktion maßgeblich beteiligt war, der wird Ihnen sicher SEHR SCHÖNE WORTE schreiben.

      Aber vielleicht ist das Museum wirklich wesentlich schöner geworden, denn sichtlich bringen Sie ja alle sehr viel „Herzblut“ mit hinein, was ich auch durchaus ok finde, denn auch ich bin kein Querulant, sondern ein ABSOLUTER PUCHFAN mit Herz und Seele, der aber gerne auch die Wahrheit sagt und sich kein Blatt vor den Mund nimmt!

      Alles Liebe noch und vielleicht denken Sie über meine Worte mal nach, bevor Sie jemanden schon vorher verurteilen!

      Hier für alle Puchfans unsere Homepage (die ich seit 2004 betreibe):
      http://www.puch-fahrzeuge.at

      Mit freundlichen Grüßen
      Wolfgang Votruba

      1. Herr Votruba, ich sehe schon, Sie legen sich gerne ins Zeug.

        Kein Einwand! Diese Website soll sich als Kommunikationsdrehscheibe bewähren.

        Ich kann hier nicht auf alle Ihre Überlegungen eingehen und ziehe es selbst vor, zwischen a) Polemik und b) Sachfragen zu unterscheiden. Dann können wir uns ja gerne den Sachfragen widmen… wenn wir geklärt haben, wie die lauten.

        Sie schreiben:
        >>Sie finden es “hart”, dass ich Ihnen meine ehrliche Meinung sage, dann würde ich Ihnen empfehlen, die “Hinterlasse Antwort -Option” aus Ihrer Website wieder zu entfernen!< <
        Sachte, sachte! Man wird hier natürlich auch weiterhin eigene Meinungen darlegen können. Es ist auch gar nicht nötig, daß wir übereinstimmen, ich denke, Dissens ist ebenfalls ein Gewinn in einer Gemeinschaft.

        Sie schreiben weiter:
        >>Sichtlich wollen Sie hier nur Lobsalven und erhalten weniger Worte die konstruktive Kritik enthalten?< <
        Keineswegs! Es steht Ihnen vollkommen frei, hier Ihre Ansichten zu vertreten und in der online-Community Diskussionspartner für anliegende Fragen zu finden.

        Ich werde mich, wie erwähnt, auf das konzentrieren, was sich als SACHLICH qualifizieren läßt und mir meinerseits die Freiheit nehmen, Sie mit allfälliger Polemik allein zu lassen. Okay?

        Ich versuche deutlich zu machen, was ich meine. Sie schreiben etwa:
        >>Ich sage es noch einmal, bei meinem 2. Besuch (2011) im Steyr Puch Museum in Graz (ich war mit 3 Vereinskollegen- Obmann Stellvertreter Walter Fasching, Schriftführer Stellvertreter Hermann Beneder, Kassier Josef Schnetzinger) ist mir und meinen Kollegen aufgefallen, dass …< <

        Dazu sage ich meine private Meinung. Wäre es Ihnen um die Sache gegangen, hätten Sie wohl am besten gleich DAMALS und vor Ort reklamiert. Sie hätten ferner Ihre Ansichten im Gästebuch der damaligen Website zur Debatte stellen können: [link] Haben Sie?

        Daß Sie es JETZT tun, noch dazu ausgerechnet bei der Einladung zur Eröffnung des neuen Standortes, ist zwar kurios, aber wie ich gerne noch einmal bestätige: Sie haben ja ein paar interessante Fragen aufgeworfen und damit eine Debatte begründet, von der ich hoffe, daß sie a) weiter geht und daß sich b) ihr weitere Personen mit ihren Meinungen anschließen.

        Empfehle mich!

      2. >>Sie schreiben auch in einem Ihrer Berichte, dass es früher kaum eine Monza gab, die nicht verbastelt wurde.<< Das schreibe ich keineswegs, sondern ich zitiere einen Ingenieur von AVL List. Meine Empfehlung: Es werden hier wohl noch höchst unterschiedliche Ansichten zur Debatte stehen. Als Publizist mache ich Zitate genau kenntlich, indem ich die Aussagen anderer Personen unter "xxx" An- und Abführungszeichen stelle und die Person nenne. Das zu beachten könnte Ihnen die Orientierung leichter machen.

      3. >>ich weiß nicht einmal wer für das Museum genau verantwortlich ist und ich kenne auch die Helfer oder Betreiber nicht!< <
        Allein das Mediengesetz verpflichtet uns ja, derlei hier offenzulegen. Klicken Sie bitte oben in der Menüleiste auf „Kontakt & Impressum“… oder HIER, dann zeigt sich, daß es einen privaten Trägerverein gibt.

        Dabei ist auch die ZVR-Zahl 924111394 genannt. Im zentralen und öffentlich einsehbaren Register des Innenministeriums kann jede Bürgerin, jeder Bürger nachsehen, welche Personen einen Verein repräsentieren: [link]

        Ich fasse zusammen: Das Museum wird von einem privaten Verein betrieben. Den repräsentiert Karlheinz Rathkolb, der auch als Museumsleiter fungiert.

        Leute wie ich engagieren sich in der Sache aus Passion und ehrenamtlich.

  5. Mir gefällts!
    Ich war gestern dort, schon einmal ein wenig Vorschauen, was nächste Woche eröffnet wird. Mir hat‘s gefallen, ist bemerkenswert was dort mit minimaler Unterstützung und mit viel freiwilliger Arbeit hingestellt wurde. Und wenn man das Glück hat mit den Leuten dort ins reden zu kommen bekommt man noch einmal eine zweites Museum dazu, über die Geschichten der Mobilitätsentwicklung und über die vielen kleinen Geschichten um die Marke PUCH. Das ist allemal interessanter als nur alle Varianten und jemals gebauten PUCH Fahrzeuge zu sehen. In dem möchte ich einem Vorposter hier widersprechen. Es geht nicht darum hier eine große Anzahl und Vielfalt von jedem Rad, Moped-, Motorrad- oder Auto zu sehen. Das interessiert nur die die sie eh kennen, die brauchen kein Museum. Es geht darum um die Geschichte verständlich zu machen, was PUCH war und was hier in Graz passiert ist, so wie was daraus geworden ist – Erfolgsgeschichten wie der Steirische Autocluster. Und zur Geschichte gehören auch nie gebaute Monza-Modelle, die sehr wohl existiert haben. Kennt jemand auch nur einen der eine Monza hatte und diese nicht umgebaut hat, ich bin zu der Zeit in die Schule gegangen, leider konnte ich mir keine Monza leisten, aber ich kannte keinen der eine hatte und sie nicht umgebaut hatte. Das ist eben erlebte Geschichte und nicht nur das Verwalten der Historie. Da würde ich mir sogar noch viel mehr von der erlebten Geschichte und Geschichterln wünschen im neuen Puch Museum. Nur so weiter.
    Liebe Grüsse
    Kurt Engeljehringer

      1. Vielen Dank für die Auskunft. Hatte den Anfahrtsplan nicht gesehen. – Und nein, Radl hab ich leider auch keines….

      2. Ja, es wird allgemein viel zu selbstverständlich angenommen, daß Menschen ein Auto besitzen. Daß dann jemand mit seinem Geld auch was anderes anzufangen weiß, kommt manchen nimmer in den Sinn.

  6. Hallo!
    Bezüglich der Neueröffnung des Puchmuseums 2012 war ich sehr gespannt.
    Leider hat sich mein Traum von einem neuen Museum leider nicht ganz erfüllt.
    Ich musste leider feststellen das die Exponate zu 80% die Selben geblieben sind und sie ledeglich anders presentiert werden.
    Weiters ist es mir sehr wichtig zu erwähnen das offensichtlich auf die Originalität der Fahrzeuge kein großer Wert gelegt wird.
    Ich war sehr enteuscht das es die wenigen 4 Gang Modelle aus der 50erKlasse sich in einem äußerst schlecht zustand befinden bzw. die wichtigsten Modelle garnicht vorhanden sind. Hierbei kann ich der Kritik von Herrn Wolfgang Vortuba nur zustimmen und mich ihm nur anschließen, denn es ist in meinen Augen sehr wichtig originale Fahrzeuge bzw. perfekt restaurierte zu zeigen!!!
    Ebenso frage ich mich wiso man anstatt über die 2Rad geschichte zu berichten zahlreiche Mercedes Benz,Chrysler und sonstige vom Magna Konzern gefrertigte Fahrzeuge ausstellt ? Denn geht es nicht im Wesenlichen der Ausstellung um das Werk von Johann Puch ???
    Trotz dieser Ganzen verbesserungsvorschlege möchte ich auch ein Lob ausprechen.+
    Mich freut es enorm das es überhaupt ein Museum in so einer Form gibt welches allen Generationen die Möglichkeit bietet sich mit der Geschichte ihrer Heimat zu identifizieren. Mir besonders ist es sehr wichtig das dieses große Werk heimischer Geschichte nie in Vergessenheit gerät.
    Ich hoffe das meine Kritik nicht nur negativ aufgefasst wird und so in Zukunft auch dem nicht Leihen ein anspruchsvolles Museum geboten wird.
    Lg Puchschrauber

    1. >>Denn geht es nicht im Wesenlichen der Ausstellung um das Werk von Johann Puch ???<< Naja, dann könnten wir den ganzen Mopedbereich vergessen, die Puchschammerln und und und. Wie schon angedeutet: Das Museum würdigt den Pionier Johann Puch, aber sein Leben endete 1914 und sein Werk handelt von teils sehr exklusiven, also raren und teuren Stücken, die der private Verein niemals in größerer Anzahl auf längere Zeit bekommen könnte. Das Museum ist im Grunde eine Art Drehscheibe der Sammler und Liebhaber. So hängt natürlich auch die Qualität der Leihgaben von eben diesen Sammlern ab. Aber bei allen veränderten Fahrzeugen, die Sie beanstanden, stehen dort eben auch sehr viele überaus original erhaltene Fahrzeuge. Wenn nun jemand den Wunsch hätte, etwa alle je erzeugten Arten der Monzas und Cobras zu zeigen, dann sollten wir das der Szene von Sammlern und Clubs deutlich zurufen und herausfinden, ob die Bereitschaft besteht, aus den verstreuten Beständen so eine Schau zusammenzustellen.

  7. Werter Puchschrauber!

    Ein guter Teil Ihrer Kritikpunkte wäre ja den Sammlern vorzulegen, denn dieses Museum zeigt ausschließlich Leihgaben von Puch-Enthusiasten. Der Verein (Träger des Museums) besitzt selbst keine Fahrzeuge!

    Nun werden sich aber die Sammler kaum zurufen lassen,
    a) was sie sammeln sollen und
    b) in welchem Zustand sie ihren Besitz halten sollen.

    So gesehen bedürfte es vermutlich einer gemeinsamen Anstrengung von Leuten wie Ihnen, um für eine gewisse Zeit bestimmte Fahrzeuge in ihrem ursprünlichen (Original-) Zustand zeigen zu können.

    Vielleicht könnten Sie und Herr Votruba so eine kollektive Leistung unter Puchianern ja initiieren. Ich denke, das wäre ein wertvoller Beitrag zum Verständnis von
    a) den werksgetreuen Formen der Fahrzeuge und
    b) den Ansprüchen eines TEILS des Publikums, das eben solche Originale sehen möchte.

    Wie erwähnt: Das Museum kann nur zweigen, was die Liebhaber und Sammler zur Verfügung stellen.

  8. >>Ebenso frage ich mich wiso man anstatt über die 2Rad geschichte zu berichten zahlreiche Mercedes Benz,Chrysler und sonstige vom Magna Konzern gefrertigte Fahrzeuge ausstellt ? << Weil das Museum, ich sag es einmal so, kein "Puch Moped-Museum" ist, sondern eines, das die MOBILITÄTSGESCHICHTE des späten 19. und gesamten 20. Jahrhunderts zu durchleuchten versucht, PLUS einige Blicke in eine mögliche Zukunft riskiert. Das ist an der Symbolfigur des Johann Puch festgemacht, der aber 1914 verstarb. Und in dieser Mobilitätsgeschichte ist AUCH bemerkenswert, daß AMERIKA und EUROPA von Anfang an ganz verschiedene Wege gegangen sind, was a) an verschiedenen Schaustücken deutlich wird und was b) ich auch gerne etwas näher erläutern kann. Kleiner Tip: Warten Sie darauf, daß wir die Voiturette gemeinsam mit einem Ford Model T zeigen werden, um diesen Themenzusammenhang klar zu machen.

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