Die „Lange Nacht der Museen“ bietet Gelegenheit, sich sehr kontrastreiche Eindrücke zu holen und manche Details aufzustöbern, die Ihnen bisher vielleicht entgangen sind. Ein Beispiel: Wo heute die Straßen laut Wegweiser zum Puchwerk führen, steht eigentlich das in den 1940er-Jahren erbaute Werk Thondorf (Zweier-Werk).
Im Museum, also im Einser-Werk, gibt es ein großformatiges Gemälde, das den Bau des Thondorfer Werkes zeigt. Die Fülle von interessanten Kleinigkeiten erschließen sich, wenn man eine Weile dort zubringt.
Unter diesem Gemälde steht eine Vitrine, die wir eben frisch bespielt haben. Die obere Regalfläche zeigt jene Raritäten, welche kürzlich bei der Veranstaltung „Mythos Puch“ in Gleisdorf [link] zu sehen waren. Wer also dieses Ereignis versäumt hat, kann in diesem Teilbereich etwas nachholen.
Dort stehen übrigens nun gleich zwei Exemplare des GOWI-Puch, den die meisten Fans sicher noch nie live gesehen haben.
Die untere Regalfläche zeigt eine kleine Historie der Lastkraftwagen. Den Kernbereich machen natürlich Produkte aus Steyr aus; ab dem Steyr 640 (1937), bis herauf zum 12M18. Alle in 1:87. Doch auch die Vorgeschichte wird beleuchtet.
Dazu gehört ein sehr ungewöhnliches Modell in 1:43, das den 1769er Dampftraktor von Nicholas Cugnot darstellt. Oder den 1896er Daimler-Lastwagen aus Cannstatt. Auch ein 1830er Pferde-Omnibus ist dabei.
Wir bieten außerdem einen speziellen Bonus. Da das Museum/Einser-Werk am südlichen Stadtrand von Graz liegt, sind unsere großzügigen Parkflächen einladend, wo jemand mit dem eigenen Auto nach Graz kommt.
Vor unserer Haustür ist eine Haltestelle für das Shuttle eingerichtet, das Sie auch zu anderen interessanten Museen in Graz bringt. Komfortabel und problemlos.
+) Die „Lange Nacht der Museen“ [link]
+) Überblick „Mythos Puch“ [link]