Monika „Mim“ Ehn ist gegangen

Friedrich Ehn, Motorradliebhaber, Sammler und Museumsgründer, mußte seiner Frau Monika das letzte Geleit geben. Damit ist auch die Sammlung der beiden Eheleute um eine treibende Kraft verringert. Hier ein Ausschnitt aus der Email, die der Autor zweier Standardwerke zum Thema Puch uns geschickt hat:

Monika "Mim" Ehn

Monika „Mim“ Ehn


„Mit unendlichem Schmerz gebe ich hiermit das Ableben der guten Seele des Motorradmuseums, meiner geliebten Frau Monika „Mim“ Ehn bekannt. Sie ist mir 52 Jahre lang treu zur Seite gestanden, von den ersten Anfängen des Sammelns alter Motorräder unter den aus heutiger Sicht paradiesischen und aus damaliger Sicht obskurer Umstände haben wir so manchen Schatz mit unserem alten VW auf dem selbst gebauten Anhänger vom „Eisentandler“ (Schrotthändler) nach Hause gebracht. Bei Hitze, Kälte, Regen oder Schnee, Sie war immer mit dabei. Und unter unserem Ehebett, da konnte es schon vorkommen, dass aus Platzmangel neu verchromten und polierten Motorradteile lagerten. Und in Wien im 13. Bezirk war es durchaus unüblich, den gepflegten Vorgarten mit „alten Kraxn“ vollzustellen. […]“

Friedrich Ehn

Friedrich Ehn

De vollständigen Text der Post finden Sie auf der Projekt-Website „Mythos Puch“: [link] Und HIER können Sie den Partezettel für Monika Mim Ehn aufrufen. Das Museum: [link]

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]