Pausenplauderei

Wir haben vom 17. Dezember 2012 bis zum 25. Jänner 2013 geschlossen. Daher möchte ich Ihnen wenigstens im Internet ein paar Blicke ermöglichen, die Sie im neuen Jahr dann am realen Ort überprüfen können. Falls Sie das Museum an seinem derzeitigen Standort schon besucht haben, werden Sie die Halle erkennen können.

Sie können hier sehr gut erkennen, was von den heutigen Masten und der Dachkonstruktion dieser Halle vor rund hundert Jahren schon da war.

Ich habe hier Bilder aus dem Juni 1916 ausgegraben. Johann Puch war fast genau zwei Jahre davor verstorben; nämlich  am 19. Juli 1914. Kurz darauf, am 28. Juli 1914, stellte Österreich Serbien ein Ultimatum, das der südslawische Staat fast zur Gänze erfüllt hat.

Es war bloß ein Vorwand, um den „Großen Krieg“ vom Zaun zu brechen, der ja erst später „Erster Weltkrieg“ genannt wurde. Naheliegend, daß die Automobilproduzenten Österreichs nun hauptsächlich Nutzfahrzeuge für zivile und militärische Zwecke fertigten.

Ein Weilchen davor hatte die Post zur preiswerteren Flotten-Entwicklung auf dem Bus-Sektor eine „Einheits-Type“ gefordert. Das war 1913 erfüllt worden. Einer dieser ET 13-Busse konnte übrigens erhalten werden ist heute noch von der Post mit Straßenzulassung in Betrieb.

Das Modell im Maßstab H0 ("Rietze") gleicht genau dieser Abbildung aus dem Jahr 1916

Ein kleines Modell (1:87) dieses schönen Fahrzeuges habe ich Ihnen im vorigen Eintrag gezeigt: [link] Nach dem Krieg kam der „Einheits-Typ“ wieder ab und die verschiedenen Firmen entwickelten ihre jeweils eigenen Modelle.

Bei den Puchwerken setzte man stets auf intensive Öffentlichkeitsarbeit

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]