Sichtungen: Strom und Linie

Er ist vollelektrisch, da rümpfen manche gerne ihre Nase, zumal ein Jaguar. Tja! Im Lauf der Dinge ändert sich vieles. Und dieses Auto wurde heuer „European Car of the Year“. Vor allem aber: er wird im Zweier-Werk gebaut. Und gelegentlich kann man ihn bei uns in freier Wildbahn erwischen.

Der Elektro-Jaguar wird in Graz gebaut

Der Jaguar I-Pace hat sich in der Bewertung gegen ein interessants Set durchgesetzt: Renault Alpine, Citroen C5 Aircross, Ford Focus, Kia Ceed, Mercedes-Benz A Klasse und Peugeot 508. Ja, es ist bekannt, daß dieser ganze E-Auto-Bereich heftig debattiert wird und auch reichlich unfreundliche Reaktionen hervorbringt.

Aber schauen Sie sich im Museum einmal nach alten Prototypen um. Die historische Steyr-Daimler-Puch AG hat immer auch auf Nachbarfeldern experimentiert. Da gehört die Elektro-Welt fix dazu.

Wer jetzt schon zu wissen meint, wie die Zukunft der individuellen Mobilität technisch aufgestellt sein wird, möge mich bitte ins Bild setzen. Eine ganze Reihe von Profis aus der Automobilbranche konnten es mir noch nicht sagen.

Kleiner Scherz! Hat wer eine Kristallkugel? Nein, es ist heute keineswegs klar, wo es langgeht. Über ein Elektro-Hypercar wie den Lotus Evija mit seinen zweitausend PS werden wir uns nicht auseinandersetzen müssen. Das sind hochpreisige Nischenereignisse. Aus solchen Winkeln kommen keine Flottenfahrzeuge.

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]