Besucher des Grazer Museums kennen etliche seiner Fahrzeuge, sind ihm selbst eventuell auch schon begegnet, denn Franz Tantscher gehört zu diesem Haus mit all seinen geschichtlichen Wurzeln.

Besucher des Grazer Museums kennen etliche seiner Fahrzeuge, sind ihm selbst eventuell auch schon begegnet, denn Franz Tantscher gehört zu diesem Haus mit all seinen geschichtlichen Wurzeln.
Und gleich noch ein Gschichterl, denn es läuft gut. Heute war ja der bisher heißestes Tag dieses Sommers angesagt. Tja, nicht gelogen. Genau so kam es. Mein Büro ist unterm Dach. Besser als Urlaub in der Karibik! Sehr heiß. Bloß das Salz auf meiner Haut kam nicht aus dem Ozean, sondern… na raten Sie!
Willi Wallinger wird bei uns mit Heinz Kinigardner in einem Atemzug genannt. Anläßlich des Grand Prix hat ihn das britische Motorcycle Sport Magazine im August 1982 auf das Cover der damaligen Ausgabe gesetzt, wo er auf einer wassergekühlten 250er Puch zu sehen ist.
Als in der Moped-Produktion die erste Million rund war, wurde ein Moped vergoldet. Diese VZ 50 aus dem Besitz von Altmeister Fredi Thaler ist zur Zeit auf der Herbstmesse zu sehen. Zur dritten Million war es dann ein Maxi S2, das ebenfalls in Gold aus dem Werk kam.
Ich habe in den letzten Tagen einige schöne Berichte auf unserer Dokumentationsseite verlinken können. Inspirierte Gäste zeigten uns ihre Sicht auf diese Tage, in denen ja keinerlei tiefergelegte, sondern eher höhergelegte Fahrzeuge dominiert haben.
Wer meint, ein Museum sei der Raum, in dem Dinge herumstehen, hat keine realistische Vorstellung, wie viel Bewegung in den meisten der Belange stets ist. Das betrifft zum Glück nur im geringsten Maß die großen Objekte. Es geht quer durch’s Jahr eher um die tausend Handgriffe, die ständig anfallen.
Das Engagement für dieses Museum bedeutet nicht bloß, die Türen öffnen, die Kasse besetzen und die Fahrzeuge abstauben. Eben diese Fahrzeuge, ob 1:1 oder als Miniatur, bedürfen der Wartung, auch der Reparatur.
Seit diesem Sommer ist die letzte noch erhaltene Halle des vormaligen „Einser-Werkes“ von Johann Puch unser Zuhause. Diese neue Situation hat sehr viel Detailarbeit aufgeworfen, also geht es nur schrittweise in einen aktuellen Stand der Dinge, an dem unsere Gäste dann auch viel Neues entdecken können.
Ohne Advent geht da gar nichts! Jetzt sind mit Kerzen einmal NICHT Zündkerzen gemeint. Ich alter Gaul mit meinem Selbstverständnis von einiger Abgeklärtheit werde doch manche kindliche Motive nicht los und hänge vergnügt daran. Der Duft von Tannenzweigen, der markante Geruch rauchender Dochte, wenn Kerzen verlöschen und… Bastelarbeiten!
Mit „Generationentreffen“ war eigentlich die Abfolge der Allrader gemeint: Steyr-Puch Haflinger, Pinzgauer und Puch G. Ein halbes Jahrhundert bewährter Technologie, die so geraten ist, daß selbst über Haflinger noch manches Loblied gesungen wird, wo Enthusiasten sie auch für Alltagseinsätze nutzen.