Der „Internationale Museumstag 2013“ liegt hinter uns. Mit Marketing-Fachmann Norbert Gall, vormals Brand Manager von Abarth Austria, hatten wir einen sachkundigen Gast zur Frage, wie das seit der Antike überlieferte Faible der Menschen für Geschwindigkeit heute kulturell codiert wird.
Kuratorium für triviale Mythen
Heute: Internationaler Museumstag
Die Wand der Mobilitätsgeschichte ist eingerichtet, die Holzreliefs zeigen den Prozeß menschlicher Mobilisierung von der Steinzeit bis zu den frühen Automobilen. Das ist eine Position der aktuellen Sonderausstellung.
Kleinigkeiten
Vom „Kuratorium für triviale Mythen“ gibt es zwei Bildpostkarten zu unseren Themen. Sie erhalten diese Karten im Museum kostenlos.
Die eine Karte zeigt ein oststeirisches Fundstück, einen grob von Hand geschnitzten „Puch Roadster“, ein verwegenes Cabrio auf einem Dach.
Mobilitätsgeschichte, Gegenwart und Zukunft
Das Jubiläumsjahr neigt sich seinem Ende zu. Es ist heuer der 150. Geburtstag von Johann Puch zu feiern gewesen. Die österreichische Post hat das mit einer Sondermarke gewürdigt, welche im Museum präsentiert wurde. Wir sind zu all dem heuer in die letzte aus Puchs Zeit erhaltene Halle des historischen „Einser-Werkes“ gezogen.
Bitte zur Plauderstunde!
Geeenau! Das wird keine Sprechstunde, sondern eine Plauderstunde. Nein, man kann nicht sagen, dies sei eine Filiale des Johann Puch-Museums. Dies ist eher eine Art informationelles Jausen-Standl, mit dem ich in Gleisdorf einen Bezugspunkt der Mobilitätsgeschichte einrichte, welcher Teil der „Auto Novo“ ist, der jährlichen Gleisdorfer Leistungsschau des Autohandels.
Fahrzeug: Der Lange (700 APL)
Es war klar, da soll was Neues für die Sammler kommen. Der Appell lautete: Bitte etwas, das die „Puchianer“ nicht schon tausend mal gesehen haben.
Man bekommt ihn wirklich nur selten zu sehen. Den Langen. Amtlich: Steyr-Puch Haflinger 700 APL, das ist der mit 1.800 cm Radstand. Also hat Magna-Techniker Michael Toson einen als Bastelbogen entworfen.
Der ziert nun die aktuelle Ausgabe jener Postkarten-Edition, in der das „Kuratorium für triviale Mythen“ auch schon ein handgeschnitzes Puch-Cabrio (ein Unikat) ausgegeben hat.
Aber bleiben wir beim Hafi. Er ist also als „Bastelkarte“ für Sie bereit. Die Karte bekommen Sie gratis im Grazer Puch-Museum, was vor allem hinsichtlich der kommenden Sondermarke mit dem Portrait von Johann Puch eine schöne Option eröffnet.
Das Sonderpostamt wird am Mittwoch, dem 27. Juni 2012, im Museum eingerichtet und hat da 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Fragen Sie dort nach der Karte!
+) Die Veranstaltung: [link]
+) Die Sondermarke: [link]
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