Das Museum gastiert auf der Grazer Herbstmesse. Das verlangt, die ausgewählten Fahrzeuge in den ersten Stock der riesigen Halle A zu schaffen. Nun waren zum Vorabend der Eröffnung natürlich viele Leute hinter den Aufzügen her. Ein Gedränge. Einzig in der Cafeteria konnte man es beschaulich haben; falls man die Zeit dazu fand.
Peter Piffl-Percevic
Weihnachts-Puch
Geeenau! Nicht Weihnachts-Punsch, und ja, Weihnachten naht. Das geht jetzt ganz flott. Also blicken wir auf diese wunderbare Welt des Nippes. Ja, klar, niemand braucht das notwendig. Aber, halt! Freude ist ja ganz unverzichtbar. Da gibt es etwas zur Jahreszeit überaus Passendes.
Gedenken: Feierlich I
Der Grazer Zentralfriedhof ist kaum mehr als einen Kilometer Fahrtstrecke vom Einser-Werk entfernt. Wir machten diese Distanz alle im Konvoi. Zeitgeschichtliches Detail: Dabei fuhren wir von der Puchstraße zur Herrgottwiesgasse durch die Paula Wallisch-Straße, benannt nach der Politikerin und Ehefrau von Koloman Wallisch, die den Ehrenring des Landes Steiermark trug, die sich mit ihre Mann gegen den Austrofaschismus exponiert hatte.
Gedenken: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Das Treffen zum 100. Todestag von Johann Puch war keineswegs eine traurige Angelegenheit. Feierliche Momente sind wesentlich die Augenblicke auf dem Grazer Zentralfriedhof gewesen, über den Peter Piffl-Percevic sagte, er sei „ein offenes Geschichtsbuch“.
Was für eine treffende Bezeichnung! Geschichtsbetrachtung wurde auf sehr saloppe Art betrieben, erhielt ernste Akzente. Wir durften dieser Tage von einer geänderten Orientierung bei Magna Steyr erfahren. Der verdiente Sponsor gibt der Traditionsmarke Puch derzeit neues Gewicht. Das verspricht, sehr spannend zu werden.
Minister zu Besuch
Exponierte Politiker sind ja für manche Stunden auch private Personen mit Interessen, die keine Sache der Öffentlichkeit werden. So haben wir erst gefragt und nun ein Okay erhalten, diese paar privaten Augenblicke des amtierenden Justizministers Wolfgang Brandstetter auf unserer Website zeigen zu dürfen.
Sonderdruck #3 erhältlich!
Peter Piffl-Perčević besitzt den ersten verifizierbaren Steyr Puch 650 TR der Werksgeschichte. Er hat ihn nicht in Watte gepackt und im Safe verstaut, sondern fährt ihn immer wieder bei diversen Rallyes. Sie können das Fahrzeug im Museum sehen.
Komplexe Verhältnisse, ständige Veränderung
Fans wissen, was nun hier im Vorgarten des Museums steht. Diese Leuchtreklame war einst auf dem Puch-Hochhaus in Thondorf montiert; die Rückseite zeigt das Puch-Logo. Wer es noch auf dem Hausdach stehend kannte, wird vermutlich staunen, wie groß das Teil ist. Siehe dazu auch den Beitrag „Zeichen der Zeit“: [link]
Wir wollen… GLITZER!
Ich hatte heute eine Besprechung im Gleisdorfer Kulturbüro und beim Abschied noch lächelnd zugehört, als mir Kulturpakt-Beauftrage Katharina Scheidl erzählte, was sie und ihre beiden Töchter am nahen Advent so sehr mögen: GLITZER!
Die Eröffnung
Anläßlich der Eröffnung war so einiges darzulegen. Auf diesem Ausschnitt aus einem Foto von Martin Wolf (Styria Mobile) sehen Sie am Mikrophon den Grazer Gemeinderat und aktiven Puch-Piloten Peter Piffl-Percevic.
Feines Fazit
Der „Internationale Museumstag 2013“ liegt hinter uns. Mit Marketing-Fachmann Norbert Gall, vormals Brand Manager von Abarth Austria, hatten wir einen sachkundigen Gast zur Frage, wie das seit der Antike überlieferte Faible der Menschen für Geschwindigkeit heute kulturell codiert wird.