Endlich habe ich ein älteres Tomos Mofa erwischt, ein A3 ML, das in der Bauart noch recht nah am Puch Maxi dran ist. Dagegen läßt das Tomos Classic XL 25, wie es heute auch bei uns in Fachgeschäften angeboten wird, zwar den Ursprung noch erkennen, ist aber schon merklich in die slowenische Eigenständigkeit entrückt.
Das A3 ML ist natürlich ebenfalls eine deutliche Variation, doch in dieser Gestaltung und Lackierung erinnert es noch stark an die steirischen Wurzeln. Die waren auch im Vorläufer evident. Ein Tomos APN 4 habe ich hier schon gezeigt: [link]
In Summe freut es mich, nach und nach die Varianten erfolgreicher Bauarten in freier Wildbahn zu entdecken. Das läßt uns erahnen, was Massenprodukte sind, wenn sie sich durchgesetzt haben.
Sie kommen uns später als Klone, Varianten, auch als flüchtige Kopien unter. Das ganze Bild vervollständigt sich eben durch solche Puzzle-Stücke.