Allradtechnik auf internationalem Spitzenniveau ist eine Grazer Angelegenheit. Manche würden staunen, wo überall auf diesem Grazer Know how durch die Gegend gerollt wird. Beim Audi TT dürfte hinlänglich bekannt sein, woher die Quattro-Technologie kommt.
Das hat auch kuriose Konsequenzen. So wurde im Werk einem verdienten Mitarbeiter zum Ruhestand dieses außergewöhnliche „Ruhekissen“ gefertigt. Das ist nun in der Halle zu sehen… und zu nutzen. Museumsleiter Karlheinz-Rathkolb hat beim Probesitzen festgestellt, daß der Audi selbst nicht so fein gepolstert sei.
Jetzt werden Überlegungen angestellt, an welcher Stelle im Museum dieses Unikat gut aufgestellt wäre, um dem werten Publikum beim Ausruhen einen angenehmen Blick zu bieten.
Übrigens: Warum man hier auch Autos sieht, die nichts mehr mit Puch zu tun haben? Weil dieses Museum der Mobilitätsgeschichte gewidmet ist, die sich im Mischkonzern Steyr-Daimler-Puch AG exemplarisch ausdrückt und im Folgekonzern Magna Steyr ihre Gegenwart hat, die auch in eine Zukunft der Mobilität weist.