Eben noch hatten die Veranstalter von Klassiker-Treffen prächtig stabiles Wetter, nun müssen einige auch Regen hinnehmen. Das bremst zwar manche Liebhaber, hält sie aber zum Glück nicht auf.
Puch-Piloten scheinen da in der Mehrzahl ohnehin sehr belastbar zu sein. Auch auf den einspurigen Geräten. Gerade da sind, wie schon erwähnt, inzwischen mehrere Generationen der Fans zugange. Von manchen hört man, daß sie die Begeisterung ihrer Väter teilen und gemeinsam im Schuppen schrauben.
Wer einige Veranstaltungen durchnimmt, kann das komplette Nachkriegs-Sortiment von Puch kennenlernen. Dazu auch die werte Verwandtschaft von KTM, bei der ja eine Menge Puch-Motoren verbaut wurden.
Der Motorrad-Sektor bleibt überschaubar, denn was auch rennsporttauglich war, ist sehr rar geworden und taucht bei Veranstaltungen kaum auf. Ab und zu eine 175er Moto Cross-Maschine.
Bei den Straßenmaschinen sind inzwischen wieder viele 250 TF zu sehen und natürlich die gesamte Liga mit Halbschalenrahmen.
Aber auch Vorkriegsmotorräder werden laufend im Einsatz gezeigt. Und Roller tauchen in allen Farben des einst lebhaften Spektrums auf.
Doch man muß den Blick nicht nur auf Puch fixiert halten. Es ist ja auch sehr interessant, die alte Umgebung wiederzusehen. Von Deutschland über Italien bis Rußland und Japan…
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