Letztes Wochenende machte „Der Standard“ die neue G-Klasse zum Hauptthema der Motorbeilage. Der Titel ist vom Film „Highlander“ (1986) entlehnt: „Es kann nur einen geben“, was auf charmante Art etwas Ewiges andeutet. Dabei kommt Christian Karlsberger zu Wort, vormals Offroad-Staatsmeister und heute Chef-Instruktor beim ÖAMTC.

(Quelle: Der Standard)
Er hält den G für den besten Geländewagen der Welt. Da werde ich nicht widersprechen. Immerhin wurde der G-Wagen heuer, also kurz vor dem 60 Jahr-Jubiläum des Steyr-Puch Haflinger (siehe dazu: „Das Haflinger-Projekt“!), gründlich überarbeitet und in die nächste Runde gerollt… ungebrochen seit 1979.

(Quelle: Der Standard)
Amüsantes Detail: In der gleichen Ausgabe kommt auch folgende Headline vor: „Liebling, ich habe den G geschrumpft“. Genau das war mein spontaner Eindruck, als ich den neuen Suzuki Jimny erstmals sah. Hätte der noch einen anderen Kühlergrill, man müßte ihn tatsächlich für einen Baby-G halten. (Er hat sogar das heruntergezogene, gerundete Eck vom Dach am Heck.)

Suzuki Jimmy, vierte Generation (Foto: Tokumeigakarinoaoshima, Creative Commons)
Manche werden darüber schimpfen, ich denk mir, der Kleine nimmt dem G keine Kundschaft weg, denn das sind ganz verschiedene Kundensegmente. Und er trägt die Botschaft weiter: „Es kann nur einen geben.“ Für diesen Titel entschied sich übrigens vor einer Weile auch Karin Riess von der „Kleinen Zeitung“, siehe:

(Quelle: Kleine Zeitung)