Das Prachtwetter begünstigt die Klassiker-Treffen. Dabei kann man derzeit genießen, was die steirische Schrauber- und Sammlerszene leistet. Vor allem sind kontrastreiche Angebote der Zeit zwischen den 1950er- und 1970er Jahren sehr vielfältig aufgestellt.
Das ist die Ära, da in Österreich die Volksmotorisierung erblühte, weil in den 1950ern endlich preiswerte Fahrzeuge auf dem Markt waren und Ende der 60er der Gebrauchtfahrzeugmarkt ausreichend gut bestückt war.
Parallel hat sich in den 1970ern die Keilform durchgesetzt und ein sehr frisches Bild in den Verkehr gezaubert. Im Werden dieser Bedingungen knatterten ganze Flotten von Puch-Mopeds durch den Lauf der Geschichte, um Roller und Motorräder erweitert.
Das zeigen heute auch die Klassiker-Treffen mit breiten Darstellungen der Modellvielfalt. Dabei hat sich längst der Nachwuchs hervorgetan. Das heißt, man sieht schon bei der Anreise mehr und mehr Teenies, die auf Mopeds unterschiedlicher Jahrzehnte unterwegs sind.
Von Stangl-Puchs und diversen Zweisitzern über allerhand M50er und MCs, zu den fast zeilosen Cobras. Nebenan sieht man nun immer öfter ein sattes Feld von Nutzfahrzeugen mit Haflingern, Pinzgauern und G-Wagen, während Puch-Schammlern aller Motor- und Farbvarianten herumwuseln.