Fahrzeug: Prinoth Baby Junior

Mein erster Zugang war hier einer in Sachen Poesie, dann kam plötzlich das Thema Puch ins Spiel. „Milena Findeis und Igor Pomerantsev vernetzen mit dem Zeitzug Menschen, Gedanken, Texte, Gedichte und Bilder.“ Das betrifft ein kulturelles Onlineprojekt, in dem der Diskurs, das Poetische, die Reflexionen im Zentrum stehen. Das ist der „Zeitzug“: [link]


Milena hat mich mit einem Kindheitsfoto überrascht, das vor ein paar Jahren auf dem Flugplatz in Zeltweg entstanden ist. Da kombinieren wir natürlich: Flugplatz + Zeltweg = Flugplatzrennen; in Tagen, als Österreichs Automobilrennsport noch sehr direkt an Weltrang geknüpft war. (Heute läuft das viel indirekter, wenn man etwa bedenkt, was der Grazer Le Mans-Champion Helmut Marko in der Formel I bewirkt.)

Die einzige bekannte Bauart eines Puch-Monoposto

Nun also zur eigentlichen Überraschung, die ich in diesem Zusammenhang erlebt habe. Das Findeis -Foto zeigt eine Rarität, nämlich ein Prinoth Baby Junior. Der Unternehmer Ernst Prinoth war begeisterter Autorennfahrer.

Von ihm stammt dieser Monoposto mit Puch-Motor (650 TR). Es gab davon, so viel ich weiß, keine zehn Exemplare. (Eines davon können Sie gelegentlich im Grazer Museum sehen.) Hier finden Sie übrigens die Unterschrift des Signore Prinoth und das Firmen-Logo: [link]

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]