Chris Scheuer ist ein Zeichner von internationalem Rang. Man kann ihn allerdings nicht zu den „Petrolheads“ rechnen, zu den „Benzinbrüdern“, denn er hat kein unmittelbares Interesse an Kraftfahrzeugen, das ihn besonders bewegen würde. Aber Scheuer hat großes Interesse an den kulturellen Erzählungen, die uns ausmachen.
Da Scheuer in Schloß Freiberg (nahe Gleisdorf) wohnt, also vom städtischen Zentrum etwas abgelegen, kennt er freilich die alltäglichen Fragen der individuellen Mobilität. Dazu kommt, was „Das Moped“ in den meisten Biographien der 1950er Jahrgänge bedeutet hat.
So konnte Scheuer nun gewonnen werden, im Zusammenhang mit der Veranstaltung Mythos Puch III seine Kompetenzen auf das Thema Moped anzuwenden.
Inzwischen gib es eine erste Serie von Blättern, zu denen auch eine Betrachtung der Puch Styriette gehört. Hier also erste Einblicke. Das dürfte insofern ein größeres Interesse der Puch Fangemeinde finden, als es nicht gar so viele Beispiele für eine graphisch anspruchsvolle Aufarbeitung des Themas gibt.
Das hat sich nun geändert!
— [Martin Krusche & Chris Scheuer, Konvergenz: Mopedgeschichten] —