Gleisdorf: Mythos Puch, ein Schwerpunkt

Die Stadt Gleisdorf liegt in einem Raum, der unser Thema auf mehrfache Art reflektiert. Dort sind Betriebe von Magna Steyr angesiedelt, unter anderem die S-Tec mit ihrer Zuständigkeit für den Allrad-Sektor. Dort gibt es eine lebhafte Szene der Schrauber und Sammler.

Beitrag im Gleisdorfer Stadtjournal

Beitrag im Gleisdorfer Stadtjournal


Das reicht von Puch Maxi-Enthusiasten und Waffenrad-Reitern über Piloten bunter Puch-Schammerl bis zu Sammlern von Vorkriegsfahrzeugen.

Im Rahmen des „Kulturpakt Gleisdorf“ wird nun für kommenden Herbst ein längerfristiger Schwerpunkt vorbereitet, der den Titel „Mythos Puch“ trägt. Im Gleisdorfer Stadtjournal erschien eben der folgende Beitrag…

Die Energieregion hat zwei Hauptthemen: Mobilität und Energie. Kunst Ost ist über sein Kuratorium für triviale Mythen seit 2009 mit dem Thema Mobilitätsgeschichte befaßt. Damals lautete das Arbeitsthema: „Vom Mythos zum Fetisch zur Kunst“.

Der kommende Herbst wird einen üppigen Kulturschwerpunkt bieten. Dazu gehört nicht bloß das dritte Gleisdorfer Kunstsymposion oder eine „Lange Nacht der Museen“. In Zusammenarbeit mit Katharina Lagler vom TIP-Büro wird nun auch ein neues Thema greifbar, das sich einerseits in Veranstaltungen, andrerseits im Internet entfalten soll.

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Unter dem Titel „Mythos Puch“ wird die Geschichte der individuellen Mobilität ab dem Zweiten Weltkrieg bearbeitet. In diesem Zusammenhang würdigt das Team auch jenes weitreichende Engagement, das durch die Sammler- und Schrauber-Szene in unserer Region zur Wirkung kommt.

Das ist nicht bloß dem Erhalt historischer Fahrzeuge gewidmet, sondern trägt auch zur Sicherung handwerkliche Kompetenzen bei, die zwar in manchen heimischen Betrieben noch gepflegt werden, in vielen Bereichen aber merklich verloren gehen.

Damit ist außerdem ein neuer Abschnitt erreicht, in dem regionale Kräfte am Thema „Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft“ arbeiten und diese Genres in einzelnen Punkten zusammenführen. Alle Details im Internet:

— [Die Projekt-Website] —

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Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]