Mad Max Fickert

Als wäre es ein Screenshot aus einem Road Movie. Den Mann auf der Monza kennen wir. Max Fickert ist das vorzügliche Beispiel für jene junge Generation von Youngtimer-Fans, die als passionierter Schrauber dafür sorgen, daß einem klassische Fahrzeug kein „Stehzeug“ wird.

Max Fickert on the Road (Foto: Nick Wilkinson)

Max Fickert on the Road (Foto: Nick Wilkinson)

Er bestreitet nicht, daß man sich einem guten Quantum eigener Verrücktheit stellen muß, um solche Leidenschaften zu praktizieren. Das Foto hat übrigens Nick Wilkinson geschossen. Der ist stets in Sachen Puch unterwegs. Und zwar für das „Puch Club Magazin“ [link], durch das die Marke ein professionell gemachtes zeitgenössisches „Fanzine“ erhalten hat.

Zu Fickert wäre noch zu sagen, daß er neben 21 Zweirädern aus dem historischen Konzern auch einen blendend restaurierten Steyr 190 aus dem 1966er-Jahr fährt. Dieser Traktor repräsentiert stilistisch eine ganze Epoche, die dann von Industriedesigner Louis L. Lepoix mit der Plus-Serie zu einer Ära des Kantingen umgebrochen wurde.

Fickert merkt an: „…de Woche hab i a m125 kauft.“ Wir hoffen, seine Garage ist groß genug, daß solche Ambitionen weiterhin genug Platz finden.

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About sekretaer

Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]