Ja, schon klar, der 12. Mai ist Muttertag. Die familiären Feste werden sehr unterschiedlich begangen. So oder so, es könnte also durchaus passen, einen Sprung bei uns vorbeizuschauen. Wir haben für Sie dann nicht nur die Sonderausstellung vorbereitet, es tagt überdies am Nachmittag das „Kuratorium für triviale Mythen“.
Dabei werden wir einen speziellen Gast haben, der Ihnen einige interessante Einblicke gewähren kann, was die symbolische Ebene der Automobilgeschichte betrifft.
Lassen Sie es mich als kleines Rätsel andeuten:
Wenn einst „Puch-Schammerl“ amtlich frisiert werden sollten, war das Werk selbst ein wichtiger Lieferant von Wissen und Teilen. Es waren überdies eingefleischte Puchianer, die sich in diesem Bereich profiliert haben. Ich sage zum Beispiel: „Thaler-Tuning“.
Aber schnelle Pucherln hatten es insgesamt nicht auf jene Stückzahlen gebracht, die eine ausgewachsene Tuning-Firma hätten ernähren können. Bei Fiat und einigen anderen Marken war das schon eher möglich. Nun raten Sie! Ein Österreicher namens Karl, ging nach Italien…
Welches Thema werden wir Ihnen also am 12. Mai noch anbieten? Und die Gelegenheit ist einmalig. Es hat ein wenig mit dem oben gezeigten Foto zu tun. Keine Firmengeschichte bildet den Weg in die Massenmotorisierung so lückenlos ab, wie Fiat. Der Balilla war noch den Leuten aus der Mittelschicht vorbehalten. Der Fiat 500 Topolino ebenso.
Erst mit dem 600er kam diese Story nach dem Zweiten Weltkrieg auf eine neue Ebene und der Nuova 500 war dann der erste richtige „Volkswagen“ Europas.

Zum Downloaden dieses Bildchen: Rechte Maustaste, "Bild speichern unter", dann können Sie es von Ihrer Festplatte aus per Email weiterschicken.
Falls Sie noch jemanden einladen möchten, Sie zu begleiten, nützt Ihnen vielleicht dieses „elektronische Kärtchen“, das sich jeder Email anhängen läßt.
— [Übersicht] —