Reise unters Dach

Ich hab hier einen Blick auf zwei der Konzeptfahrzeuge von Magna Steyr eingeräumt bekommen, so wird dem Publikum nie möglich sein. Deshalb zeig ich Ihnen das, denn es ist ein durchaus ansprechendes Motiv. Wir müssen den Mantel des Schweigens darüber breiten, wie ich unter das Dach gekommen bin. Sagen wir, ich hatte meinen Batman-Gürtel dabei.

Mila, Mila, Fennek...


Links sehen Sie einen MILA (Magna Innovation Lightweight Auto) in Alpinversion, einen Rohling, wie er zwischen Pinzgauer und G-Wagen passen würde. Zu diesem Fahrzeug können Sie sich im Internet die Augen ausschauen. Der Brocken wurde nie promotet. Die Frontpartie erinnert uns an etwas. Sie ist ein Stilzitat der Amerika-Fassung des „Haflingers“. Der „Pathfinder“: [link]

Unverkennbar ein "Pathfinder"-Zitat

Rechts steht ein Hybrid, der Mila EV mit seiner „permanent erregten Synchronmaschine“. Er ist als Stadtwagen konzipiert, bildet also einen harten Kontrast zum Offroader.

Verutlich ist Ihnen aber auch das Fahrzeug rechts im Regal aufgefallen. Es ist der „Fennek“ von 2010, der erste „Wüstenfuchs“ des TERA-Teams [link] der TU Graz. Bürstenlosen Gleichstrommotor und Strom von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle.

Der MILA als hybrides Stadtfahrzeug

Das läßt mich garde an meinen Sohn Gabriel denken, der Betriebselektriker ist und mir einmal grinsend darlegte: „Strom wird nicht erzeugt.“ Irritierend? Aber physikalisch präzise. „Wir wandeln Energie um.“ Denn Energie gilt als „Erhaltungsgröße“. Sie wird in einem „geschlossenen System“ wie der Erde nicht weniger, kann nicht verbraucht werden, sie ändert bloß ihren Zustand.

— [Fahrzeuge] —

About sekretaer

Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]