Ist das der Schlüssel, damit junge Leute beizeiten in die Schrauber- und Sammlerszene einsteigen, die Nachwuchsfrage etwas mildern? Mopeds, die Jahrzehnte halten, leicht zu warten sind und so einen guten Anlaß bieten, die eigene Handfertigkeit früh zu schulen. Denn das ist klar, alte Automobile sind für Teenies finanziell von zu hohen Hürden umstellt.

Gut, die Youngtimer-Szene bietet Möglichkeiten. Bei den „Alltagsklassikern“
sieht man auch junge Leute. Bei einem oststeirischen Klassikertreffen hörte ich
kürzlich jemanden sagen, das sei nun schon sein zweiter Golf, erstes Baumuster,
versteht sich.

Während gute Puch-Schammerl und Haflinger inzwischen preislich recht
hoch liegen, sind alte G-Wagen für manche Fans gut erreichbar. Vorerst ist also
das Handwerk noch gefordert und wird sich halten, auch wenn das in manchen Bereichen
langsam nach Nischen aussieht.
