Wenn ich mit dem Fahrrad meine Runden ziehe, ist die Ladekapazität minimal. Drei Dinge hab ich im Täschchen unter dem Sattel: Fotoapparat, Telefon und einen Geldschein. Manche meinen, das Telefon würde die Kamera ersetzen. Doch die Bilder von so einer Stecknadelkopf-Optik taugen nichts.
Kaum noch wo zu entdecken: Der eigenwillige Entwurf von Louis L. Lepoix
In Graz und an einigen anderen Orten war er über Jahre fixes Innenstadt-Inventar. Der Steyr City-Bus hat eine völlig unverwechselbare Form, die von Designer Louis L. Lepoix stammt. Der handliche Transporter ist inzwischen aus dem Straßenbild so gut wie verschwunden.
(Foto: Kiosque)
Wichtige Nachricht: Das Museum hält bis 26. Jänner 2014 die Tore geschlossen.
Ein wenig Pause muß sein, wobei nur ein Teil dieser Tage Ruhe für das Team bedeutet. Hinter den Kulissen geht die Arbeit ja stets weiter.
Um Ihnen das Warten etwas abzukürzen, zeigen wir Ihnen hier auf der Website einige Dinge, die sie im Museum noch nicht sehen konnten. Zum Beispiel die bisher kleinste Garnitur an Allrad-Fahrzeugen der Nachkriegszeit.
Dieser Furhpark paßt auf eine Handfläche! Die Nachkriegs-Allrader in 1:200
Sie können von Haflinger, Pinzgauer und G, ja sogar vom Steyr 680, die Originale im Museum sehen. Doch im zarten Maßstab von 1:200 dürfte dieses Set sogar vielen Fans noch fremd sein.
Das Feuerzeug soll als Referenzpunkt für den Größenvergleich dienen, ist aber auch mit der Werksgeschichte von Steyr-Daimler-Puch verknüpft.
Seine Formgebung stammt nämlich von Designer Louis L. Lepoix, der auch das Puch Maxi, den Steyr Citybus und die Plus-Serie der Steyr-Traktoren gestaltet hat, um nur einige Beispiele zu nennen.
Was hat das BIC-Feuerzeug von 1972 mit dem PUCH Maxi gemeinsam? Wer es weiß, kennt auch die Querverbindung zum Steyr City-Bus oder zum 91er Kommunal-LKW, wie er etwa bei mir in Gleisdorf noch Standard ist, wenn der Wirtschaftshof größere Fuhren bewältigen muß.
Berühmte Verwandtschaft von Steyr- und Puch-Fahrzeugen
