Wir bekommen solche Tiere nicht mehr oft zu sehen. Isabella Mitterböck vom Informationsbüro Admont schickte mir eben imposante Fotos, die ich verwenden darf. Sie stammen von Alexander Maringer (Nationalpark Gesäuse) und zeigen uns, was ein Noriker ist und was er kann. Hier als „Rückepferd“.
Pinzgauer
Zugkraft
Das Tragen von Dingen und das Nutzen von Tragehilfen hielt uns Menschen für den Alltag in engen Grenzen der Mobilität und Transportkapazität. Massengüter waren die längste Zeit überhaupt nur auf dem Wasser transportierbar, nicht auf Straßen und Wegen.
New Zealand Army
Ich war vor dem preiswerten Zugang zum Internet ein leidenschaftlicher Briefschreiber. Das hat sich im Kern nicht geändert. Aber das Web bringt einige Möglichkeiten dazu, die sind im Grunde atemberaubend. So bleibt man nicht auf Text beschränkt. Der Binärcode macht uns für launige Korrespondenzen Text, Bild und Ton verfügbar.
Und es geht flott, geht über beliebige Distanzen. So erhielt ich kürzlich folgende Post:
„…und DAMIT mach ich dir vielleicht eine echte Freude, hoffe ich: 3-Achser Pinzgauer aus englischer Produktion, 321 laufen bei der New Zealand Army. Interessant die Lösung des Logos. Ganz liebe Grüße, bis bald
der Dottore“
Der „Dottore“, eigentlich „Dottore Fiat“, ist ein Kenner seiner Materie und leidenschaftlicher Automobil-Paparazzo wie ich. Mehr noch, Norbert Gall, so sein „Klarname“, hat sich der Branche verschrieben. Er war zuletzt Brand Manager bei Abarth Austria, ist zur Zeit auf Reisen, um sich neu zu orientieren.
+) Norbert Gall: Fette Beute
Fahrzeug: Puch G 6×6
Ach, würde für mich Geld keine Rolle spielen, dann könnte ich nun ein hübsches Sümmchen beim Händler meines Vertrauens deponieren, um auf die Warteliste zu kommen. Und bis das Teil lieferbar wäre, bliebe genug Zeit, meine Garage verlängern zu lassen.
Stehen, rollen, fahren
Das Engagement für dieses Museum bedeutet nicht bloß, die Türen öffnen, die Kasse besetzen und die Fahrzeuge abstauben. Eben diese Fahrzeuge, ob 1:1 oder als Miniatur, bedürfen der Wartung, auch der Reparatur.
Generationentreffen: Stotzing
Die Zusammenkunft beim Puch-Museum, also auf dem Boden des vormaligen Einser-Werkes, Fahrten auf dem Thondorfer Testgelände und auf dem Schöckl-Trail, das war ein Verfolgen historischer Spuren einerseits des Altmeisters selbst, andrerseits der Steyr-Daimler-Puch AG.
Generationentreffen: Schöckl
Der Schöckl, nahe Graz, war schon zu Zeiten von Altmeister Johann Puch ein Kriterium für die Brauchbarkeit von Automobilen. Er birgt bis heute eine Teststrecke der vormaligen Steyr-Daimler-Puch AG. Das basiert auf einer früheren Vereinbarung mit dem Hause Stubenberg, einst altem steirischem Adel, der sehr wahrscheinlich aus Kapfenberg stammt, was in jüngerer Zeit ein wichtiger steirische Industrieort war.
Generationentreffen 2012: Übersicht
Ein kleiner Rückblick auf diese lebhaften Tage in der Folge zum 2012er-Offroad Day
+) Vorlauf: Offroad Day 2012
+) Vorbericht Generationentreffen
+) Aktueller Tip
+) Der erste Tag
+) Tun ist gut, wenn man tun tut!
+) Michael Toson
+) Krusche: Die Gefolgschaft des Ikarus
+) Schöckl
+) Stotzing
Generationentreffen: Der erste Tag
Am frühen Vormittag des ersten Tages geht alles noch ruhig an. Es formiert sich eine erste Fahrzeug-Reihe auf dem Terrain des alten Einser-Werkes von Johann Puch. Kleine Erörterungen am Rande. Die Engländer, mit denen wir noch an einem Tisch sitzen werden, sagen „G-Wagen“. Bei den Deutschen heißt das, so höre ich, „G-Klasse“. Wir bleiben bei „Puch G“.
Tip: Generationentreffen
Diese Woche geht ein mehrtägiges „Generationentreffen“ über die Bühne, was vor allem einmal mehrere Generationen von Geländefahrzeugen meint: Haflinger, Pinzgauer und G-Wagen. Das soll nicht bloß die Offroad-Community ansprechen, es ist außerdem eine Gelegenheit für Fans, nach interessanten Fahrzeugvarianten Ausschau zu halten.