Tifosi, das sind Fans

Das Magazin Oldtimer Life 2/2016 [link] bringt feinen Stoff für Puch-Fans. Die Haflinger-Reportage betont etwas heute völlig Unübliches. Welche Konsumgüter sind (jenseits bloßer Sammelleidenschaft) derart lange in Gebrauch? Der kleine Allrader aus Graz ist ein Sonderfall.

16dez05_il_mio_pucheAber an der Geschichte ist noch mehr dran. Peter Piffl-Percevic, aktiver Puch-Pilot, betonte in einem Schreiben an die Redaktion die „Verwandtschaft des Puch 500/650/700 Mod. Fiat, so steht es ja am Puch Frontemblem seit ca. 1959 auch angeschrieben.“ Das meint die Verwandtschaft des Puch-Schammerls mit dem Cinquecento Nuovo.

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Er hebt damit „das italienische Design und den einzigartigen südlichen Lifestyle namentlich im Automobilbereich“ hervor. Es ist ja tatsächlich epochal, was der verantwortliche Ingenieur Dante Giacosa und Giuseppe Alberti, Chef der Karosserieabteilung von Fiat, damals geleistet haben. Der Hafi ist freilich Ledwinka pur. Aber das muß ich den Fans nicht erst erklären.

Piffl-Percevic erwähnt dann noch: „Apropos Puch 500. Für den 29. September 2017 laufen die Vorbereitungen für das Fest ‚60 Jahre Puch 500’ in Graz. MAGNA STEYR und das Johann Puch Museum bereiten hier die gemeinsame Gestaltung dieses Tages vor. Nähere Details bitte der Webseite des Museums laufend entnehmen.“ Siehe: [link]

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About sekretaer

Martin Krusche, Künstler, siehe: [link]