Heute steht uns der Weihnachtsabend ins Haus. Was sitze ich also hier bei der Arbeit? Keine Sorge! Der späte Abend gehört meiner Familie, wobei mein Sohn mir heute schon angedeutet hat, daß er noch mit seinen Freunden verabredet ist, um Weihnachten „traditionsgemäß“ zu feien.
Die Weihnachtstradition der Jungen ist natürlich ein ganz andere als meine. Da auch alle Vorbereitungen schon erledigt sind und ein leichter Laptop inzwischen mehr an Büromaterial schluckt als in meinem Bubentagen ein ganzer Wandschrank, sitze ich hier vergnügt mit dem schlanken Rechner und einer externen Festplatte, die gerade so groß wie eine Zigarettenschachtel ist.
Aber was ist denn nun eigentlich zu erzählen? Ich hoffe, sie mögen diese Nachricht. Nach der Jahreswende erscheint die erste Ausgabe unseres hauseigenen Magazins. Die „Puch Museums-Revue“ erscheint nun einmal als 24-Seiter im Format DIN A4.
Die Gestaltung des Magazin beruht auf einem Entwurf von Graphic Novelist Jörg Vogeltanz. Die Covergestaltung hat sich Hausherr Karlheinz Rathkolb vorbehalten. Ich bin der nervös-vergnügte Sekretär, weil es über 20 Jahre her ist, daß ich das letzte Mal solche Publikationen gelayoutet hab.
Sperrig ist das; anfangs. Dieses Einarbeiten in derart komplexe Software. Und dann die wachsende Freude dran, weil was Greifbares entsteht.
Die gedruckte Ausgabe wird übrigens durch Sondereditionen in elektronischer Form ergänzt. Das bedeutet, größere Geschichten erscheinen in gleicher Aufmachung als PDF-Dateien, die sich Fans downloaden und bei Bedarf ausdrucken können.
In dieser Kombination von Papier-Blatt und elektronischen Blättern werden wir Stories erzählen, interessante Stücke zeigen, Tips liefern, auch Kuriositäten auftischen.
Rechnen Sie mit allerhand Überraschugnen, denn so vieles, das aus der Geschiuchte des Jahrhundertkonzerns Steyr-Daimler-Puch erhalten blieb, ist bisher noch nicht dokumentiert worden.