Puch Museum Graz

Heinz Kinigadner

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Heinz Kinigadner ist eine österreichische Offroad-Legende und eine wichtige Figur in der Geschichte der österreichischen Motorradindustrie.

Heinz Kinigardner wurde 28 January 1960 in Uderns in Tirol geboren.
Er begann seine Karriere in den späten 1970er Jahren auf Puch Motorrädern und wurde später ein erfolgreicher Motocross-Weltmeister auf Yamaha und KTM.

Trotz seiner geringen Trainingsdisziplin erreichte er große Erfolge, darunter zwei Motocross-Weltmeisterschaften in der 250 ccm-Klasse, die er auf Puch-Motorrädern gewann.

Die Karriere von Heinz Kinigadner wurde von tragischen familiären Ereignissen überschattet, darunter der Unfall seines Bruders Hans, der zu einer Querschnittslähmung führte, und der schwere Unfall seines Sohnes Hannes. Nach seiner aktiven Laufbahn engagierte sich Kinigadner in der Rallye- und Enduro-Szene, insbesondere bei der Rallye Dakar, und war maßgeblich am Erfolg von KTM in diesem Bereich beteiligt.

Heinz Kinigadner ist auch bekannt für seine Wohltätigkeitsarbeit und die Gründung der Stiftung „Wings For Life“, die sich der Erforschung von Rückenmarksverletzungen widmet. Er hat auch talentierte Motorsportler gefördert, darunter Matthias Walkner.

Heinz Kinigadners frühe Erfolge auf Puch Motorrädern, seine Motocross-Weltmeisterschaften und sein bemerkenswerter Beitrag zur Entwicklung von KTM machen ihn zu einer respektierten Persönlichkeit im Motorsport, die in Erinnerung bleiben wird.


Weiterführende Links

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_KinigadnerWikipediabeitrag

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