1962 bringt dann auch für das Puch-Schammerl (Puch 500) den hubraumstärkeren Motor, Typbezeichnung 650 T (T steht für Thondorf) mit 19,8 PS.

Puch 650 T
Darauf aufsetzend wurde der 650TR entwickelt.
Der Steyr-Puch 650 TR ist ein legendärer Kleinwagen, der von der österreichischen Firma Steyr-Daimler-Puch in den 1960er Jahren produziert wurde. Dieses Auto basierte auf dem Fiat 500, hatte jedoch viele Modifikationen und Verbesserungen. Der 650 TR war mit einem luftgekühlten Zweizylinder-Boxermotor ausgestattet, der 25 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 115 km/h erreichen konnte. Mit seinem geringen Gewicht und seiner kompakten Größe war dieses Auto besonders wendig und spaßig zu fahren.

Der 650 TR wurde in verschiedenen Varianten hergestellt, darunter auch Rennversionen, die in der Rallye erfolgreich waren. Die Produktion des Steyr-Puch 650 TR begann im Jahr 1957 und endete im Jahr 1973, wobei insgesamt etwa 16.000 Einheiten hergestellt wurden. Der Wagen hat bis heute eine treue Fangemeinde und gilt als österreichische Automobilikone.

Das Fahrzeug ist derzeit ein beliebtes Sammlerstück und zieht auf Oldtimer-Treffen viel Aufmerksamkeit auf sich. Obwohl der Steyr-Puch 650 TR nicht mehr produziert wird, ist er durch seine markante Erscheinung und seine Bedeutung in der Automobilgeschichte weiterhin ein Symbol österreichischer Ingenieurskunst
1963/64 kann man dann den schon im Rallye- und Rennsport sehr erfolgreich erprobten Puch – die Rennsemmel – als Puch 650 TR käuflich erwerben. Er verfügt auch serienmäßig über den im Haflinger verbauten Doppel-Fallstromvergaser. Das „R“ steht für Rallye. Aus 660 cm3 werden bis 1966 27 PS ab dann 30 PS angeboten, als TR II 34 bzw. 40 PS ab Werk. 1965 wird auf einem solchen Fahrzeug der Pole Sobieslav Zasada Klassensieger bei der Rallye Monte-Carlo, 1966 gar Sieger der Rallye- Europameisterschaft für Fahrer. Regelkonform „frisiert“ erzielte man bis zu 50 PS.


Sieger Ralley Monte Carlo 1965 Sobieslaw Zasada – Puch 650 TR
1960/61 kommt dann die dreitürige Kombiversion mit einem vollsynchronisierten 4- Ganggetriebe, das – so wie der Motor – dem des Puch-Haflinger entspricht, d.h. 643 cm3, Typ 700 C ( 25 PS ) oder 700 E ( 19,8 PS )


Puch Typ 700
