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Der Bau von Automotoren bei Puch kann grob in Zeitabschnitten eingeteilt werden:
- 1902 – 1914: Die Zeit der Voiturette und Alpenwagen
- 1914 – 1918: 1. Weltkrieg
- 1918 – 1938: Die Zeit der Lieferwagen und Omnibusse
- 1938 – 1945: 2. Weltkrieg
- 1955 – 1987: Die Zeit von Haflinger und Puch 500.

Daten des 14/38 PS Alpenwagens
Hubraum | 3563 cm3 |
Leistung | 28 / 38 PS |
Getriebe | 4-Gang |

Nebenstehend der Motor des Puch 500.
Daten des Puch 500 Motors:
Hubraum | 493 cm3 |
Leistung | 16 PS |
Der Motor ist ein 2-Zylinder Viertakt-Boxermotor mit einer durch Keilriemen angetriebenen Gebläseluftkühlung. Weitere Merkmale dieses von Erich Ledwinka konstruierten Motors sind eine dreifach gelagerte speziell gehärtete Kurbelwelle, und Zylinderköpfe aus Leichtmetall mit Ventilen, die von einer zentralen Nockenwelle über Stoßstangen und Kipphebel gesteuert werden.
Der Motor wurde im Laufe der Zeit auf 660 493 cm3 mit bis zu 30 PS – etwa für den Puch 650 TR weiterentwickelt.
Als Prototyp wurde auch ein 4-Zylindermotor erprobt.


Bilder vom 4-Zylinder Boxermotor im Rennhaflinger von Hans Weingartmann



Der Motor des Pinzgauers

Der Pinzgauer wird mit Benzin- oder Dieselmotor geliefert.
Nebenstehend der Motor wie er im Johann Puch Museum augestellt ist.
