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Der Weltmeistertitel 1975 in der 250er Moto-Cross-Klasse gab der Puch-Sportabteilung starken Auftrieb. Allerdings standen Platzprobleme und hohe Fertigunkskosten einen Ausbau der Sportmotorräderfertigung im Wege. Als Lösung wurde eine enge Kooperation mit Frigerio eingegangen, sodass die Sportabteilung die Frigerio-Puchs importierte und ab 1982 auch selbst verkaufte.
1983 wurde die Sportabteilung bei Puch eingestellt.
Ende der 1960er Jahre war es ein offenes Geheimnis, dass die Puch-Werke Nachfolgetypen zur M 125 planen. Die M 125 war das Vorbild für die MC-Serie. Bereits im Frühjahr 1970 war eine 175 ccm 6-Gang-Geländesportmaschine zu haben. Dieses Modell wurde auf Basis der M 125 geschaffen und erreichte mit Auspuffbirne 19 PS. Sie wurde um 18.000 ÖS für die Straßenmaschine und 18.500 ÖS für die Sportversion verkauft. Frigerio hat diese Maschinen der MC-Serie für den italienischen Raum modifiziert und verkauft. Die MC-Typenserie deckte mit MC 125, MC 175 und MC 250 mit 23 PS über 28 PS bis 35 PS leistungsmäßig den Bedarf im Motocross-Sport.
Die Maschinen waren von der Motorleistung konkurrenzfähig.

Technische Daten der MC 250
- Hubraum: 247 ccm
- Leistung: 36 PS
- Gänge: 5
- Gebaut: 1978.1981
